Nordzucker – Eine zuckersüße Betriebsbesichtigung

Schaute man am Montag hinter die Kulissen der Zuckerfabrik in Clauen, fand man die neugierigen Schüler des 9. Jahrgangs der Realschule Hohenhameln.

Betreut wurden wir von Herrn Strelau dem Stellvertretenden Werksleiter. Nach unserer Ankunft, statteten wir uns mit Helm und Weste aus, worauf ein lustiges Klassenfoto folgte. Nachdem wir die richtige Kleidung hatten, begaben wir uns ins Gebäude. Dort folgte im Treppenhaus ein kleinerer Vortrag des stellvertretenden Werksleiters, Herrn Strelau, indem er uns erzählte was auf uns zukommt. Zudem erfuhren wir was Nordzucker für Produkte produziert, z.B. der klassische Zucker oder auch Puderzucker. Nur zwei von vielen!

Darauf folgte ein anstrengender Treppengang. Wir begaben uns schließlich in einen riesigen Konferenzsaal, wo uns Herr Strelau den Betrieb mithilfe einer ansprechend gestalteten PowerPoint präsentierte. In dieser, in keinster Weise langweiligen, Präsentation ging es um die Werte der Fabrik, deren Vielfalt und um die weit verbreiteten Standorte. Mit fünf deutschen Werken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sowie Zuckerfabriken in Dänemark, Finnland, Litauen, Polen, Schweden und der Slowakei ist Nordzucker europaweit aufgestellt. Während der Darbietung wurden uns Getränke und Popcorn zur Verfügung gestellt. Selbst unsere Lehrerin Frau Willner konnte da nicht wiederstehen.

Nach der Präsentation ging es erst richtig los!
Endlich durften wir raus, uns dieses riesige Werk mit eigenem Auge ansehen. Damit unserer Leiter während der Besichtigung nicht schreien muss, bekamen wir Kopfhörer und Herr Strelau ein Mikrofon. So konnten wir Herrn Strelau super verstehen. Während dieser faszinierenden Führung bekamen wir jede Menge Einblicke in die Zuckerproduktion und die Abteilungen der Fabrik. Wir bekamen die Möglichkeit, den Vorgang der Rübe bis hin zum Kristallzucker kennenzulernen. Besonders beeindruckend ist, dass in der Woche über fünf Millionen Tonnen Zuckerrüben verarbeitet werden. Wahnsinn!

Schließlich gingen wir zurück in den Gruppenraum. Dort durften wir noch offene Fragen mit Herrn Strelau besprechen.

Letztendlich können wir uns nur für diesen unglaublichen Vormittag bei unserem Leiter Herrn Strelau bedanken. Es hat ungeheuren Spaß gemacht!

Die 9a und 9b erlebten schließlich eine zuckersüße Betriebsbesichtigung!

Mikel Mathias, 9b