Bericht vom Schüleraustausch nach Polen

Am 12.09.2017 ging es morgens für 18 Schüler mit dem Zug nach Polen los.

Um ca. 15.30 Uhr sind wir in Unislaw angekommen, wo wir uns dann bei unseren Gastfamilien einquartiert und frisch gemacht haben. Abends wurden wir dann offiziell begrüßt, uns wurde die Umgebung gezeigt und die Pfadfinder haben ein Lagerfeuer für uns vorbereitet. Kinder der Klasse 1-3 haben uns am Mittwochmorgen eine kurze Lektion verschiedener Volkstänze erteilt. Danach haben wir gemeinsam am Sportunterricht teilgenommen. Nachdem Sportunterricht sind wir essen gegangen im Restaurant Zubr. Der Deutschunterricht verlief ganz gut, sodass wir mit Karaoke weitermachen konnten. Donnerstag besuchten wir die Sternwarte neben der Schule, worauf wir danach nach Torun (auf Deutsch Thorn) gefahren sind. Dort besuchten wir das Lebkuchenmuseum und backten selbst Lebkuchen. Zum Zentrum der Fortschrittlichkeit fuhren wir danach. Im Restaurant „Alte Mühle“ aßen wir Pierogis, wo wir kurz danach die Altstadt besichtigt haben. In Torun haben wir manches gelernt, z. B. das Torun die Kopernikusstadt ist, oder welchen Lebkuchen wir kaufen sollten. Ca. um 18 Uhr sind wir zurück nach Unislaw gefahren. Die Hälfte ist geschafft! Um 10 Uhr am Freitag trafen wir uns, um gemeinsam zum Abhang von Unislaw zufahren wo wir ein paar Aktivitäten unternommen haben und danach sind wir nach Bydgoszcz (Bromberg) gefahren, wo wir im Museum „Seife und Geschichte des Schmutzes“ Seife hergestellt haben. Zurück in Unislaw haben wir im Zubr Pizza gegessen. Zusammen mit den Landfrauen haben wir Pierogis, für das gemeinsame Abendessen mit den Gastfamilien und eingeladenen Gästen, hergestellt. An dem Abend wurden wir offiziell verabschiedet. Der letzte Tag, bevor wir fahren, ist angebrochen, den wir bei dem Jagdrevier auf dem Kohlfest verbrachten. Aus Kohlblättern haben wir für uns „Schmuck“ hergestellt und später haben wir an der Parade teilgenommen. Aufgrund Regens sind wir frühzeitig zurück gefahren und dann zu unserer Gastfamilie. Jetzt hieß es, Sachen packen für den nächsten Morgen. Letzter Morgen, nun hieß es: „Sammeln. Verabschieden. Und zurück nach Hause.“ Es sind einige Tränen vergossen wurden bei der Verabschiedung, doch wir wissen, dass wir neue Freunde gefunden haben. Am Ende können wir sagen, dass es neue Erfahrungen für uns waren und wir einen Austausch nur empfehlen können.

Katharina Trusch