Besichtigung der Zuckerfabrik – Kooperationspartner macht´s möglich

Den regionalen Wirtschaftsraum zu erfahren, das galt es für die fast 60 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs.

Sina Ahrens und Merle Bankes, Klasse 9b, wissen dazu Folgendes zu berichten:
Am Montag, den 31.10.16 haben die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen die Zuckerfabrik Clauen besucht. Um 8.30 Uhr war die 9b mit Frau Spoida, Frau Urban und Herrn Giesecke angekommen, wo Herr Strelau auch schon wartete. Herr Strelau kümmert sich um Besuchergruppen. Als sie das Gelände betraten, wurden alle mit Helmen und Warnwesten ausgestattet. Mit Herrn Strelau ging die Klasse dann in das Bürogebäude, wo er eine Präsentation über die Nordzucker AG vorbereitet hatte. Nebenbei konnte man Popcorn essen und etwas trinken. Danach wurden ihnen das Gelände und die vielen, verschiedenen Arbeitsschritte gezeigt, von der Anlieferung der Zuckerrübe bis hin zum Verpacken des fertigen Zuckers.
Es war ein sehr spannender Tag in der Zuckerfabrik!

Auch die 9a kam in den Genuss der Werksführung im benachbarten Clauen. Wie schon in den letzten Jahren nahm sich Herr Strelau viel Zeit den Schülern die Herstellung von Zucker aus Zuckerrüben zu verdeutlichen und auf Rückfragen der Schüler einzugehen. Anhand von anschaulichen Grafiken und Exponaten zum Anfassen, vermittelte Herr Strelau (der stellvertretende Werksleiter) den Ablauf bei der Verarbeitung der Zuckerrüben.
Während der anschließenden Werksführung wurden die Schritte der Zuckerherstellung von der Rübenprobe bei der Anlieferung bis zur Lagerung des fertigen Zuckers in den Zuckersilos besichtigt. Besonders eindrucksvoll für die Schüler waren die Kristallisation des Dicksafts und das Zentrifugieren. Auch konnten die Schüler die verschiedenen Berufsbilder und die Ausbildungswerkstätten hautnah erleben.

Bleibt abschließend noch einmal der Dank an die Nordzucker AG, insbesondere Herrn Strelau, auszusprechen. Durch die Werksbesichtigung erfuhren die Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll die wirtschaftliche Leistung des Kooperationspartners.


L. Bartlau und C. Spoida