Achtklässler unterwegs auf Erlebnistour im Sauerland
Willingen? Sauerland? Eine ganze Woche?
Viele Fragezeichen … und endlich, am 21. September, geht es los. Eine Woche ohne Unterricht, ohne Pausenklingeln und ohne Noten liegt vor uns: 50 Schülerinnen und Schüler mit ihren 4 Lehrern starten bei eher mittelprächtigem Herbstwetter ins Upland, dem nordöstlichen Teil des Rothaargebirges, das an den Hochsauerlandkreis grenzt. Hier also, an der Grenze zwischen Hessen und NRW, werden wir die nächsten Tage verbringen…
Untergebracht sind wir im Residenzpark Willingen, wo wir acht Ferienwohnungen beziehen. Alle zeigen sich ziemlich begeistert darüber, einmal nur mit Gleichaltrigen gemeinsam zu wohnen und richten sich schnell häuslich ein, was sich in den nächsten Tagen manchmal schwierig umsetzen lässt. Denn irgendwas ist immer: Wo ist mein Handtuch? Wessen Shirt ist das? Wie bekomme ich meine Schuhe wieder sauber? Wo ist eine Steckdose? Wann kann ich ins Bad? Wer steht zuerst auf?
Ein abwechslungsreiches Programm mit ganz, ganz viel Bewegung wartet auf uns:
-> Bogenschießen
-> Adventure-Tour
-> Klettern im Naturseilgarten
-> Besuch des Erlebnisbades
-> Marshmallows grillen am Lagerfeuer
-> Stadt-Rallye
-> Hoch hinaus in der Kletterhalle
-> Mit der Seilbahn auf den Ettelsberg
-> Geocaching
-> Sommerrodelbahn
Aber auch ein Stadtbummel, ein DVD-Abend und ein Barbecue gehören dazu. Wenn da nicht für jeden etwas dabei ist…
Inzwischen wissen wir, dass Willingen ca. 600 Meter hoch in einer Wintersportregion liegt, wo sogar Weltcup-Skispringen ausgetragen werden. Auch wir konnten die Mittelgebirgsgegend erkunden und sind täglich mehrere Kilometer gelaufen, denn die Entfernungen zwischen dem Park und den Programmpunkten bieten sehr viel Bewegungsspielraum und zur Freude aller bessert sich das Wetter, täglich scheint die Sonne mehr und wir können neben den tollen Aktivitäten nun ebenfalls das schöne Herbstwetter genießen.
Eine erlebnisreiche Woche geht zu Ende und alle können die wirklich schönen Tage im Sauerland in guter Erinnerung behalten.
J. Urban
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