Ein Wettkampf mit 1000 Teilchen

Puzzeln ist echtes Gehirnjogging. Es aktiviert beide Gehirnhälften, trainiert das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit. Wer regelmäßig puzzelt, erkrankt im Alter seltener an Demenz und erzielt bessere Schulnoten.

Puzzeln macht happy: Jedes passende Stück ist ein kleiner Erfolg. Das setzt Dopamin frei – das Glückshormon.

Ein wenig mulmig war mir bei der Unterrichtsidee schon… Bildzusammensetzung mal anders. Kunstunterricht ohne Pinsel und Stift, dafür allerdings im Wettkampf mit 1000 bunten Teilchen.

Die SchülerInnen der Klasse 9a und 9b waren bereit für das Experiment: In fünf Gruppen puzzelten sie gemeinsam und parallel an 5 unterschiedlichen Tausendteilern. Einige nahe der Verzweiflung, andere echte Meister der Pappchips.

Unterricht aus Konzentration, Anspannung, Wettkampfflaire und wenig Dezibel untermalten drei Kunststunden, dann endlich stand das Gewinnerteam der Klassen fest: Leonie, Charina, Pia und Hannah aus der 9a sowie Marlon, Heinrich, Ali und Ahmad aus der 9b hatten den 1000 Teiler als erste Gruppe fertig.

Auf die bunten Naschereien, die ihr Puzzle zeigt, können sich die Gewinner des Wettkampfes nun freuen.