Mit dem Französisch-WPK nach Paris

Vom 19. - 22. Mai verbrachten die Schülerinnen und Schüler der Französisch-WPKs 9 und10 ein verlängertes Wochenende in Paris.

Los ging es am Donnerstagabend mit einem Reisebus am Busbahnhof in Hannover, wo sich alle aufgeregt von den Eltern verabschiedeten, um die ganze Nacht hindurch halb wach halb schlafend der französischen Hauptstadt entgegenzufahren.

Gegen 7 Uhr morgens war es soweit: Es ging durch Pariser Vororte vorbei am Stade de France bis mitten ins Zentrum der Stadt. Beeindruckend, wie der Busfahrer sich durch den dichten Verkehr schlängelte und uns zielsicher zum ersten Halt brachte: 237 Stufen ging es nun hinauf zur Sacré-Coeur, von wo wir einen herrlichen Panoramablick auf Paris hatten. Anschließend waren alle richtig wach. Die Stadtrundfahrt führte uns dann an vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei und ließ auch noch Zeit für einen Besuch des "Jardin du Luxembourg", einem großen Park mitten im Universitätsviertel der Sorbonne.

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann unser Hotel, das direkt an der Seine im bekannten Pariser Stadtteil "La Défense" lag - viele konnten aus ihrem Zimmer den Eiffelturm, Notre-Dame und Sacré-Coeur sehen.

Nach kurzer Pause fuhren wir mit der Metro auf die Champs-Elysées und erkundeten abends das stimmungsvolle Künstlerviertel Montmartre, bekannt unter anderem durch den Film "Die fabelhafte Welt der Amelie".

Am Samstag war unser erstes Ziel der Eiffelturm, den wir zu Fuß bestiegen. Bei herrlichem Sonnenschein gab es von dort oben einen tollen Ausblick über die ganze Stadt. Nachmittags ging es ins Pariser Zentrum, wo die Schüler in Kleingruppen die Geschäfte, Cafés, Straßen und Plätze erkundeten. Für einige bildete der Besuch des Hard-Rock-Cafés den Höhepunkt der Reise :-). Der Tag wurde abgerundet von einer Bootsfahrt auf der Seine und dem Rückweg über die erleuchteten Champs-Elysées.

Den Sonntagvormittag nutzen wir zur Besichtigung von Versailles. Bei strömendem Regen mussten wir allerdings eine Stunde anstehen, bis wir endlich ins Schloss kamen. Zwischen den ganzen asiatischen Touristen hindurch gelang es uns dann etwas von der Schönheit und dem Prunk vergangener Zeiten zu erkennen.

Die anschließende Rückfahrt zog sich über 11 Stunden, bis wir müde aber voller neuer schöner Eindrücke kurz vor Mitternacht wieder in Hannover ankamen.

Paris, on reviendra!!!

A. Hunger, M. Ugando-Klar