Realschule Hohenhameln wieder in den Alpen

Nach einjähriger Pause sind Schülerinnen und Schüler der Realschule Hohenhameln am Montagmorgen zu einer Skischulwoche aufgebrochen. Ihr Weg führte sie in die österreichischen Alpen ins Salzburger Land in die Almenwelt Lofer.

Jugendliche aus den Klassen 7. – 10. mit mehr oder weniger Erfahrungen im alpinen Skisport hatten sich um eine Teilnahme beworben und stürzten sich mit viel Gepäck und Vorfreude in Hohenhameln in den Fernreisebus. Dann würden Schülerinnen und Schüler der befreundeten Realschule aus Alfeld abgeholt. Insgesamt waren 34 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern unterwegs.

Bereits in den Voralpen wurde deutlich, wie hervorragend die Pistenverhältnisse in der Region nach den enormen Schneefällen der letzten Wochen sein würde. Im Nahe der Talstation gelegenen Unken bezogen die Skifahrer und Snowboarder ihre Hotelzimmer. Direkt nach der Ankunft liehen sie sich ihre Bretter und Boards aus und sammelten ihre Kräfte für den ersten Pistentag.

Nach einer etwa zehnminütigen Fahrt am nächsten Morgen mit dem vor Ort verbliebenen Reisebus stiegen die Alpinsportlerinnen und -sportler in die Gondeln und fanden über drei Meter Schnee und hervorragend präparierte Pisten vor. Wochenlanger Schneefall hatte die Region zuvor teilweise von der Außenwelt abgeschnitten, aber nun begrüßten die Sonne und strahlend blauer Himmel die Reisegruppe.

Fast alle schafften innerhalb der ersten Skitage den Sprung vom Anfängerhügel ins große Skigebiet. Unbeeindruckt von kleineren Blessuren hatte jeder Spaß am Ski- und Snowboardfahren und an der Gemeinschaft mit den anderen Schülern.

Dass die Exkursion ein Erfolg ist und erneut stattfinden sollte, konnte man schon nach den ersten Tagen merken. Die Schülerinnen und Schüler werden nach sieben Tagen Skischulwoche Samstagnacht wieder in Hohenhameln erwartet.