Schule JOOOOONGE

Am 4. September trafen wir uns um 4.44 Uhr an der Mensa. Dort haben wir alles eingepackt, uns von unseren Eltern verabschiedet und sind voller Vorfreude in den Bus in Richtung „Flen“ (Schweden) gestiegen. Die Fahrt nahm fast den ganzen Tag ein. Obwohl die meisten in der Nacht zuvor nicht viel geschlafen hatten, gab es im Bus andere Sachen die wir dem Schlafen vorgezogen haben. Wir sangen zu lauter Musik, nutzen unser Internet solange wir noch in Deutschland waren und spielten Spiele. Man kann sagen, dass Sachen wie ein gut gelaunter Busfahrer und eine Pause bei MC Donald auch dazu beitrugen, dass die Hinfahrt ziemlich reibungslos ablief. Als wir dann abends gegen 19 Uhr ankamen wollten alle erst einmal einziehen und ein bisschen „chillen“. Nach der ersten Besprechung sind dann auch alle in ihre Zimmer verschwunden und haben geschlafen. Auf dem Gelände vor Ort gab es eine Menge Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben. So ging eine Kleingruppe schwimmen während andere Tennis spielten oder ein wenig die naheliegenden Supermärkte erkundeten. Es wurde einem nie langweilig und ehe man sich versah waren die ersten paar Tage schon wieder vorbei. Am Dienstag, also dem 4. kompletten Tag, stand ein Tagesausflug nach Stockholm der schwedischen Hauptstadt auf dem Plan. Wir besichtigten als erstes das dortige „Vasa-Museum“. Dabei handelt es sich um ein maritimes Museum. Es zeigt das fast vollständig erhaltene, auf der Jungfernfahrt (1628) gesunkene Kriegsschiff „Vasa“ und dessen Geschichte. Danach haben wir unser tägliches Essensgeld ausgezahlt bekommen und sind in kleineren Gruppen durch die Stadt geschlendert. Am späten Nachmittag traten wir dann wieder mit dem Bus die Heimfahrt an und fuhren zurück nach Flen. Außer an diesem Tag hat jeden Tag eine Gruppe für die gesamte Klasse eingekauft und gekocht. Mal gab es was Süßes und mal etwas Herzhaftes. So hat es wohl insgesamt jeden Tag allen geschmeckt. Den letzten Abend/Tag haben wir dann mit putzen und aufräumen verbracht was wohl niemand gerne machen wollte. Trotzdem wussten wir dass es sein muss und haben uns dann auch an die Arbeit gemacht. Als es den nächsten Morgen dann soweit war und wir uns in den Bus setzten waren zwar alle traurig, dass es jetzt vorbei ist aber trotzdem wurde die Freude auf Zuhause immer größer. Die Rückfahrt lief zwar etwas ruhiger als die Hinfahrt ab und doch hatten wir unseren Spaß. Wir kamen in der Nacht vom 11. auf den 12. September gegen 00.00 Uhr wieder in Hohenhameln an und wurden mit geöffneten Armen von unseren Familien empfangen. Alle waren froh jetzt wieder in der gewohnten Umgebung 2 Tage für sich zu haben bis dann am Montag der schon wieder fast vergessene Schulalltag begann. Schlussendlich können wir sagen das es eine grandiose und besondere Abschlussfahrt war die wohl alle so schnell nicht wieder vergessen werden. Nochmal einen besonderen Dank an Frau Adolf die sich eine Woche mit uns „rumquälen“ musste, aber natürlich auch an Herrn Habermann der das alles erst möglich gemacht hat.