Auf ein Lese-Experiment lassen sich Max, Ben, Elly, Mia und Ishaq gern ein.

Lesen ist mehr, als nur Buchstaben aneinander zu reihen und daraus Sätze zu bilden: Eintauchen in eine andere Welt, Fantasie spielen lassen, Rätsel lösen und eine Geschichte zum Leben erwecken.

Als Team gemeinsam zum Ziel zu gelangen, war die Herausforderung jeden Donnerstag aufs Neue, nicht schon weiter zu lesen, eine Seite vorher zu öffnen oder ein Rätsel schon allein zu lösen.

Alle fünf sind gespannt, wo die Reise sie hinführt. Professor Etan Cleveland Tusk hat einen PRO ZEI TRANS erfunden, eine tragbare Zeitmaschine. Er selbst hat sie ausprobiert und ist in der Urzeit bei den Dinosauriern gewesen, als Beweis hat er ein Dino-Ei mitgebracht. Er stellt uns die Frage, ob auch sie es einmal ausprobieren möchten. Sie überlegen kurz und sind neugierig geworden. Onkel Etan gibt noch einige Erklärungen, dass es ein Sprachübersetzerprogramm gibt und dass der Akku Sonnenstrahlen zum Aufladen benötigt. Mit angehaltenem Atem drücken wir die Taste mit der Aufschrift TRANSMISSION.

Wir landen mit dem PRO ZEI TRANS bei den Sauriern, müssen einen Vulkan finden, zählen, wie viele Moosbüschel die Dinos fressen und wie viele an einer Jagd beteiligt sind.

Nun folgen Reisen in die Steinzeit, zu den Ägyptern und in die Wüste. Viele Aufgaben müssen gelöst werden, bevor es weitergeht. Der PRO ZEI TRANS ist nicht mehr voll funktionstüchtig, aber in der Wüstensonne lädt er seine Akkus wieder auf.

Danach landen wir auf einem Piratenschiff mit finsteren Gestalten und auch da gelingt es nur gemeinsam, die Aufgaben zu lösen, einen Weg zu finden, den PRO ZEI TRANS wieder aufzuladen, um nach Hause zurückzukehren. Immer wieder die Frage, schaffen wir es?

Ende gut, alles gut. Der PRO ZEI TRANS hat einiges abbekommen. Onkel Etan muss nachbessern. Nur noch eine Bitte zum Schluss an unseren Onkel Etan, dem Professor und Erfinder. Verbessere den PRO ZEI TRANS mit einem stärkeren Akku und vielleicht können wir das nächste Mal in einem Auto reisen, dann sind wir geschützt, wenn Gefahr droht.

Wer Lust hat, kann Max, Ben, Elly, Mia und Ishaq auf der nächsten Reise gerne begleiten, es sind noch Plätze frei.

(A. Bahr)