Postkartenaktion für das Haus "Am Pfingstanger"

Im Rahmen des Religionsunterrichts im Jahrgang 6 entstand die Idee, anderen in dieser schwierigen Zeit eine Freude zu machen. Was lag da näher, als an die Menschen zu denken, die unter den Kontaktbeschränkungen und der Isolation gerade am meisten leiden: Menschen in Senioreneinrichtungen.

Da aufgrund der Corona-Isolation gerade keine der üblichen gemeinsamen Aktionen mit dem Haus "Am Pfingstanger" stattfinden können, wollten wir ihnen auf dem Postweg eine Freude machen. Im Unterricht haben wir Postkarten geschrieben und gezeichnet und sie dann in einem Päckchen verschickt.



Diese Antwort haben wir schon nach kurzer Zeit bekommen:

Liebe Frau Hunger, liebe Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b,

was für eine großartige Idee!!! Wir haben eure Karten erhalten und heute morgen, in unserer Vorleserunde habe ich den Brief von Frau Hunger vorgelesen und dann die tollen Karten verteilt. Unsere Bewohner waren erst überrascht und dann erstaunt bevor sie gerührt und dankbar die Karten vorgelesen haben.

So viele tolle Nachrichten, Gedichte, Botschaften oder auch Rätsel und Witze, damit hatten sie nicht gerechnet und haben sich riesig gefreut. Eine Bewohnerin sagte gleich, "da müssen Sie aber sofort hinschreiben Frau Aumann, dass wir uns sehr darüber gefreut haben!" Ich habe noch ein paar Bilder gemacht und dieser Mail angehängt.

Wir vermissen euch Schülerinnen und Schüler von der Realschule hier sehr im Haus am Pfingstanger und wir freuen uns schon, wenn unsere Kooperation weitergeht und ihr uns wieder besuchen könnt.

Bis dahin sagen wir nochmal herzlich DANKESCHÖN und bleibt alle schön gesund!

Liebe Grüße

Michaela Aumann und die Bewohner vom Haus am Pfingstanger